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Sommerausstellung 2013

Unsere Sommerausstellung hat nun schon eine lange Tradition – doch in diesem Jahr gab es eine Premiere, denn in Fortsetzung der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Käbschütztal öffnete auch die Freiwillige Feuerwehr Großkagen ihr Gerätehaus für große und kleine Gäste.
Vom 28. bis zum 30.06.2013 freuten wir uns über zahlreiche bekannte, aber auch viele neue Besucher unserer in diesem Jahr etwas verkürzten H0-Anlage, denn neben dieser hatten wir die Heimanlage unseres Vereinsmitgliedes Helmut Simm ausgestellt. Daneben präsentierten wir in unseren Vitrinen Eigenbau- bzw. Umbau-Dampflokomotiven sowie sehr schöne und seltene  Eigenbaumodelle von LKW aus DDR-Zeiten.
Für das leibliche Wohl sorgten wieder unsere Vereinsfreunde – zeitweise verstärkt durch Kameraden der Feuerwehr. Doch im Mittelpunkt standen wieder die kleinen Gäste, die unsere kleine Gartenbahn steuerten, sich in der Bastelecke an kleinen Gebäudemodellen versuchten, sich am Preiskegeln der Feuerwehr beteiligten oder mit dem Löschfahrzeug eine Runde mitfuhren.
Der Höhepunkt unserer Ausstellung war sicher am Sonnabend die Übergabe einer Spende in Höhe von 500,00 € an die Jugendfeuerwehr Löthain – auch als Dankeschön für die umfassende Unterstützung unseres Vereins durch die Gemeinde Käbschütztal; nochmals vielen Dank und auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Blick in den Saal Übergabe des Spendenschecks Helmut und Otto in Aktion

Eintrag vom 25.03.13 0 Kommentare
Kategorien: Archiv, Sommerausstellung

"Mt. Pig" oder die Umgestaltung eines Anlagenteils

„Am besten, wir nennen unser Felsmassiv Mt. Pig (engl. Schwein)“, antworte ich auf die skeptisch-kritische Frage eines Vereinsfreundes, ob denn die rosa Felsen so bleiben würden. Das Rosa sieht zugegebenermaßen recht gewöhnungs-bedürftig aus, aber es ist nur eine Zwischenstufe zum perfekten rotbraun-grauen Granitimitat auf einem der ältesten Module unserer großen HO-Anlage, der „Müngstener Brücke“.

Vielleicht weil mir die Straßenfahrzeuge auf unserer Anlage sehr am Herzen liegen, hatte mir die Straßenführung auf diesem Anlagenteil schon seit einiger Zeit missfallen, da sie meiner Meinung nach nicht konsequent umgesetzt war. Die kleine Straße zum Haltepunkt der Nebenbahn überquert die Hauptbahn und führt anschließend am Haltepunkt vorbei über die Nebenbahn zu einem Materiallagerplatz am stillgelegten Ladegleis des Haltepunktes. Allerdings fehlte am Straßenende eine Buswendeschleife und auch der Platz zum Wenden für anliefernde LKWs – zumal auf der Straße noch ein Hängerzug platziert war. Und angesichts der anstehenden Überarbeitung sah ich meine Chance zur Veränderung gekommen. Also skizzierte ich kurzerhand meine Überlegungen und erhielt vom Vorstand das OK. zur umfangreicheren landschaftlichen Auffrischung. Und dann legten wir, Rainer, Siggi und ich, los, rissen die alten Geländematten ab, skizzierten den geplanten Straßenverlauf und platzierten das Tunnelportal. Für unser Tun erhielten wir von unseren Modellbahnfreunden schnell viel Aufmerksamkeit: „Das sieht ja aus wie ein Scheunentor!“, „Die Straße ist viel zu breit.“, oder „Ich hätte den Tunnel viel kleiner gemacht.“ Natürlich ist der Straßentunnel ein Kompromiss, aber der Bau eines Einschnittes für die Straße scheiterte am Unterbau des Anlagenteils. Kurzum, die Idee stand, und wir waren uns einig, dass wir unsere Kritiker nur mit Taten überzeugen konnten. Die etwas unglückliche erste Felsgestaltung überarbeiteten wir schnell mit vorgefertigten Felsenteilen, wir „asphaltierten“ das erste Straßenstück und verlegten das stillgelegte Ladegleis des Haltepunktes neu. Für die neu einzurichtende Blockstelle unter der Brücke überarbeitete ich ein vorhandenes Häuschen farblich, und wir „sprengten“ in den Felsen die entsprechende Nische für die Platzierung. Nach der Grundierung der Felsen mit der schon angesprochenen rosa Farbe bearbeitete ich das Massiv mit dunkelroter Farbe und anschließend ein drittes Mal mit dunkelbraun; weitere gezielte Überarbeitungen mit grau bzw. granit folgten. Bei den letztgenannten Arbeitsgängen tupfte ich die Farbe immer wieder mit einem Schwamm ab, sodass die unregelmäßige Färbung entstand.

Unsere Kritiker sind verstummt, sie anerkennen unsere Idee und Arbeit und lieferten uns sogar noch weitere Ideen, z.B. die Platzierung eines Bahnwärterhauses am Haltepunkt und hinsichtlich der Straßenführung. So gefällt mir unser Vereinsleben: Ich hatte eine Idee, von der ich Vorstand und Vereinsmitglieder überzeugen konnte und die ich mit Vereinsfreunden umsetze. Dabei probieren wir uns aus – ich habe noch nie Felsen gestaltet –, lernen dazu und wir alle freuen uns über das entstehende „neue“ Anlagenteil „Müngstener Brücke“.

Wir haben einen Plan Blick übers Tal Die Felsen in Schweinchenrosa Blick auf die neue Tunneleinfahrt Die Tunneleinfahrt in Rotbraun Rote Felsen Blick übers Tal Tunneleinfahrt, Felsen und Stützmauer fast fertig Die neue Straßenführung Blick übers Tal auf Bahnwärterhaus und Haltepunkt Blick von der Brücke auf die neue Blockstelle Zu jedem Bahnwärterhaus gehört ein Garten Blick auf die Felsenwand Die Tunneleinfahrt im Endzustand Der Bautrupp rückt aus

Eintrag vom 21.02.13 0 Kommentare
Kategorien: Archiv, Projekte

Projekte 2013

Vorhandenes bewahren und verbessern – unter diesem Motto stehen die Projekte des Jahres 2013: So müssen wir die beiden Anlagenteile „Märchenwald“ und „Windradecke“ fertig stellen sowie weitere Anlagenteile landschaftlich auffrischen. Ganz wichtig ist die Überarbeitung bzw. Aktualisierung der elektrischen Anlage unserer Modellbahn, um Fehler und Störquellen weiter zu minimieren. Die verdeckte Strecke der Nebenbahn soll eine zweite Ausweichstelle erhalten, die Gleisführung der Schmalspur benötigt kleinere Korrekturen und verschiedene Entkuppler, Weichen und Signale müssen wir überarbeiten oder ersetzen; auch unser Car-System braucht eine kleine Erneuerung.

Die geplante Fortsetzung der landschaftlichen Überarbeitung des Anlagenteils "Müngstener Brücke" nutzen wir kurzerhand, um gleich den Haltepunkt der Nebenbahn zu "modernisieren" (neue Bahnsteige, Andreaskreuze), die Straßenführung zu verändern (Straßentunnel, Bushaltestelle, Pflasterung der Straße) und die Signaltechnik der Hauptstrecke anzupassen (neues Blocksignal, Einrichtung einer Blockstelle unterhalb der Brücke).

Und dann gibt es noch einige Wünsche und Träume, die hoffentlich schon etwas Gestalt annehmen können.

Eintrag vom 21.02.13 0 Kommentare
Kategorien: Archiv, Projekte

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Aktuelle Termine:

Sommerausstellung in Großkagen 14.-16.06.2024

24./25.08.2024 Ausstellung Löthain

12./13.10.2024 Faszination Modelleisenbahn in Oschatz

freitags ab 18:00 Uhr Vereinsabende in Großkagen

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